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Demokratischer Kongress

5. November 2008

Auch bei den Wahlen zum Senat und dem Repräsentantenhaus haben die Demokraten einen Sieg errungen: In beiden Kammern des Kongresses konnten sie ihre Mehrheit verteidigen und weiter ausbauen.

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Jubelnde Menschen (Quelle: AP)
Jubel bei den DemokratenBild: AP

Barack Obama kann als US-Präsident auf eine breite Unterstützung im Kongress hoffen. Seine Partei, die Demokraten, konnte auch bei den Wahlen zum Senat und zum Repräsentantenhaus punkten. Die Demokraten gewannen am Dienstag (4.11.2008) den Prognosen zufolge mehrere Sitze hinzu und verfügen damit weiter über die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses.

Mehr demokratische Senatoren

Im Senat kamen die Demokraten laut des US-Senders CBS News auf 54 der 100 Senatorensitze, die Republikaner auf 38. Das würde eine noch größere Kontrolle über den Senat bedeuten. Nach Angaben von CBS News gewannen die Demokraten vier zusätzliche Senatssitze in Virginia, North Carolina, New Hampshire und New Mexico.

Insgesamt wurden 35 der 100 Sitze im Senat neu gewählt. Dabei konnte John Kerry, der demokratische Präsidentschaftskandidat von 2004, seinen Sitz im Staat Massachusetts verteidigen. Aber auch der republikanische Minderheitenführer im Senat, Mitch McConnell, bleibt Senator. Obamas designierter Vize-Präsident Joe Biden, siegte ebenfalls wieder in Delaware. Zieht er ins Weiße Haus ein, muss der Gouverneur einen Nachrücker ernennen.

Mehrheit im Repräsentantenhaus

Im Repräsentantenhaus erreichten die Demokraten den Prognosen zufolge elf zusätzliche Mandate. "Das ist die Nacht, auf die wir gewartet haben", sagte die Präsidenten des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi.

Im Senat hatten Demokraten und Republikaner bisher jeweils 49 Sitze. Zwei Mandate hatten parteilose Politiker inne. Im Repräsentantenhaus hatten die Demokraten einen Vorsprung von 236 zu 199 Stimmen. (det)

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