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Der Blick in den Spiegel

4. September 2009

Bei der Arbeit, in der Wohnung, ganz privat: das New Yorker Metropolitan-Museum zeigt Selbstporträts von Robert Bechtle bis Neo Rauch. Damit beginnt unser Rundgang durch die Museen.

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Robert Bechtle Potrero View, 1987 (Foto: dpa)
Robert Bechtle im SelbstporträtBild: Metmuseum, New York, Purchase, William Rondina, Inc. Gift, 1988 (1988.62)
Maske aus Türkisstein und Gold (Foto: dpa)
Moctezumas MaskeBild: The Trustees of the British Museum

In der Ausstellung "The Lens and the Mirror: Self Portraits from the Collection, 1957-2007" des New Yorker Metropolitan-Museums sind rund 50 Selbstporträts aus den vergangenen fünf Jahrzehnten zu sehen. Unter anderem Werke von Robert Bechtle, Chuck Close, Cindy Sherman, Yves Klein, Charles Ray, Dieter Appelt und Neo Rauch. Als Vorlage für ihre Arbeiten benutzten die Künstler Fotos oder einen Spiegel. Die Ausstellung ist bis zum 15. November geöffnet.

Macht und Reich

Large Drawing Number 33, 1966 (Foto: dpa)
Selbstporträt von Lucas SamarasBild: Metmuseum, Gift of Arnold and Milly Glimcher, 1986

Unter dem Titel "Moctezuma: Aztec Ruler" stellt das Britische Museum in London Meisterwerke der aztekischen Kultur aus der Regierungszeit Moctezumas aus, dessen Reich sich der Anfang des 16. Jahrhunderts von der Pazifikküste bis zum Golf von Mexiko erstreckte. Die letzte große Schau der Ausstellungsreihe "Macht und Reich" beleuchtet Leben, Wirken und Vermächtnis des als Halbgott verehrten Herrschers. Unter den Leihgaben aus Mexiko, Europa und den USA sind Skulpturen, Goldarbeiten und Mosaike. Eine der Hauptattraktionen ist eine Maske aus Türkisstein und Gold. Die Schau läuft bis zum 24. Januar 2010.

Kunst von 1815 bis 1848

Die drei köstlichsten Dinge, 1838 (Foto: dpa)
"Die drei köstlichsten Dinge"Bild: Wien Museum

Adalbert Stifter, Friedrich von Amerling, Josef Danhauser: das sind nur einige der Künstler, dessen Werke das Wiener Museum Karlsplatz unter dem Titel "Malerei des Biedermeier" ab dem 10. September präsentiert. Unter ihnen sind Alltagsdarstellungen, Landschaften, Blumenmalerei, Porträts, moralisierende Werke und humoristisch anekdotische Erzählungen. Die Bilder stammen aus einer Schenkung des Fürsten Johann II. von und zu Liechtenstein. Bis zum 17. Januar 2010 haben Besucher die Gelegenheit, sich die Werke anzusehen.

Beobachter des Alltags

Pierre Bonnard Le Pommier fleuri, 1920 (Foto: dpa)
Pierre Bonnards ExpressionismusBild: ADAGP Paris 2009

Das Kunstmuseum im südfranzösischen Lodève stellt mehr als 60 Werke Pierre Bonnards (1867-1947) aus. Die Ausstellung "Bonnard, sensibler Beobachter des Alltags" zeigt unter anderem Esstisch-Szenen. Der französische Maler gehörte zu den Künstlern, die die banalsten Objekte und Gesten mit viel Sensibilität zum Ausdruck brachten. Wegen der starken Bedeutung des Lichts in seinen Werken zählt er zu den Malern des Spätimpressionismus. Die Ausstellung dauert bis zum 1. November.

(cla/cp/dpa)