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Der Euro im Sinkflug (13.03.2013)

13. März 2015

Griechenlands Regierungschef in Brüssel +++ Schwacher Euro birgt Gefahren +++ Ägyptens Präsident hofft auf Investitionen +++

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Symbolbild zur Euro Dollar Parität
Bild: picture-alliance/dpa/F. Gambarini

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Der griechische Premierminister Alexis Tsipras traf heute in Brüssel Jean-Claude Juncker, den Chef der EU-Kommission. Beide Seiten waren bemüht, die in den letzten Tagen zunehmend vergiftete Atmosphäre etwas zu entspannen. Juncker bot Hilfe an, um vorhandene EU-Töpfe besser zu nutzen, doch konkrete Zusagen für die Griechen gab es nicht. Unterdessen steigt der finanzielle Druck auf die Regierung, denn sie hat im Januar und Februar deutlich weniger Steuern eingenommen als erwartet.

Schwacher Euro birgt Gefahren

Anfang der Woche hat die Europäische Zentralbank damit begonnen, Milliarden in die Finanzmärkte zu pumpen, indem sie Anleihen kauft. Die Wirkung blieb nicht aus: Der Euro verliert zunehmend an Wert und kostete nur noch wenig mehr als ein US-Dollar. Manche Experten sehen das als Konjunkturprogramm für die Eurozone, andere warnen vor einem Währungskrieg.

Investitionen für Ägypten

Im ägyptischen Ferienort Sharm el Sheik findet bis zum Wochenende eine internationale Wirtschaftskonferenz statt. Die Regierung hatte monatelang dafür geworben, in der Hoffnung, ausländische Geldgeber ins Land zu locken. So will sie die Wirtschaft wieder ankurbeln, die seit dem Volksaufstand 2011 stark geschwächt ist. An großen Plänen mangelt es in Ägypten nicht,


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jürgen Kuhn