1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Der KSC siegt nach Trainerwechsel bei 1860

23. August 2009

Frust in Kaiserslautern, Cottbus und Ahlen, Freude in Karlsruhe und Fürth, Erleichterung in Aachen und Oberhausen: Das sind die Befindlichkeiten nach dem dritten Spieltag in Liga zwei.

https://p.dw.com/p/JGpY
Der Münchner Aleksandar Ignjovski (Mi) und zwei Karlsruher Spieler kämpfen um den Ball. Foto: Andreas Gebert, dpa
Absteiger Karlsruhe war in München nicht zu stoppenBild: picture-alliance/ dpa

Der Trainerwechsel beim Karlsruher SC hat sich ausgezahlt. Fünf Tage nach der Entlassung von Trainer Edmund Becker hat sich der Erstliga-Absteiger zurückgemeldet und den ersten Saisonsieg eingefahren. Die wiedererstarkten Badener feierten unter Interimstrainer Markus Kauczinski zum Abschluss des dritten Zweitliga-Spieltages einen 3:1-Sieg bei 1860 München und kletterten mit dem ersten Pflichtspielsieg in der bayrischen Metropole nach 48 Jahren und nun vier Punkten auf den achten Tabellenplatz. Die Löwen haben drei Punkte auf dem Konto und müssen sich nach der zweiten Saisonpleite mit dem 13. Rang begnügen.

Kaiserslautern verpasst den großen Sprung

Ilicevic (mi.) jubelt mit Paljic (re.) und Nemec (li.) nach seinem Tor zum 1:1 für Lautern. (Quelle: Ronald Wittek dpa/lrs)
Paljic, Ilicevic und Nemec (v.li.) jubeln nach dem Lauterer 1:1.Bild: picture-alliance/ dpa

Der 1. FC Kaiserslautern kam am Sonntag im eigenen Stadion nicht über ein mageres 1:1-Unentschieden gegen Alemannia Aachen hinaus und verpasste damit den Sprung an die Tabellenspitze. Die Gäste warten zwar weiter auf ihren ersten Saisonsieg, konnten sich dennoch für das peinliche 0:5 zur Premiere des neuen Tivoli-Stadions gegen den FC St. Pauli am vergangenen Montag rehabilitierten. Hinter Spitzenreiter Union Berlin und punktgleich mit dem Zweiten St. Pauli rangieren die Lauterer im Moment auf Platz drei.

Energie verliert wichtige Punkte

Fürths Allagui (li.) trifft per Foul-Elfmeter zum 1:1. (Quelle: Thomas Eisenhuth dpa/lbn/lby)
Fürths Allagui (li.) trifft per Foul-Elfmeter zum 1:1.Bild: picture-alliance/ dpa

Unterdessen kassierte der FC Energie Cottbus gegen die SpVgg Greuther Fürth eine bittere 1:3-Heimpleite. Nach der ersten Saisonniederlage steckt der Erstligaabsteiger erst einmal im Mittelfeld der Tabelle fest. Cottbus spielte ab der 38. Minute in Unterzahl, nachdem Markus Brzenska nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. Rot-Weiß Oberhausen gewann gegen Rot Weiss Ahlen mit 2:0 und konnte sich damit über seinen ersten Dreier in dieser Spielzeit freuen. Die Westfalen dagegen belegen nach drei Niederlagen in Serie und einziges Team mit null Punkten weiterhin den 18. und letzten Platz belegen.

St. Pauli wollte mehr

Viel Kampf, viele Tore und für jeden einen Punkt. (Quelle: Foto: Bodo Marks dpa/lno)
Viel Kampf, viele Tore und für jeden einen Punkt.Bild: dpa

Der FC St. Pauli hat am Samstag seinen besten Saisonstart in Liga zwei verpasst. Nach zuvor zwei Siegen mussten sich die Paulianer mit einem 2:2 gegen den MSV Duisburg zufrieden geben, der ebenso wie St. Pauli in dieser Spielzeit ungeschlagen blieb und seit zwölf Auswärtsspielen ohne Niederlage ist. Unter dem Strich sahen die Zuschauer in Hamburg eine gerechte Punkteteilung. Absteiger Arminia Bielefeld dagegen verliert langsam den Kontakt zu den Spitzenteams. Die Ostwestfalen verloren gegen den FC Augsburg mit 1:2 und haben nach drei Spieltagen erst drei Punkte auf dem Konto. Augsburg feierte hingegen seinen ersten Saisonsieg und hat nun vier Zähler auf der Habenseite.

Union Berlin bleibt Spitze

Jovanovic (re.) bejubelt mit Caillas (mi.) sein 1:0 für Fortuna. (Quelle: Achim Scheidemann dpa/lnw)
Jovanovic (re.) freut sich über sein 1:0 für Fortuna.Bild: dpa

Bereits am Freitag hatten die Aufsteiger Union Berlin und Fortuna Düsseldorf gezeigt, wie gut sie in der 2. Liga zurechtkommen. Union Berlin siegte 1:0 gegen Hansa Rostock und ist neuer Tabellenführer. Düsseldorf schlug die TuS Koblenz mit 1:0 und belegt den fünften Platz. Außerdem trennten sich der FSV Frankfurt und der SC Paderborn 0:0. (ck/az/sid/dpa)