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Literatur

Der 37. Asterix spielt in Italien

Silke Wünsch
19. Oktober 2017

Die berühmten Gallier Asterix und Obelix erleben ein neues Abenteuer - und das führt sie quasi in die Höhle des Löwen: nach Italien, wo der Erzfeind der Gallier, Julius Cäsar, über sein römisches Reich herrscht.

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Asterix in Italien
Vorschau aus dem neuen Abenteuer "Asterix in Italien"Bild: picture-alliance /dpa/Egmont Ehapa

Neuigkeiten aus Gallien: Der nächste Asterix-Band heißt "Asterix in Italien" und erscheint planmäßig am 19. Oktober 2017. Im 37. Band reisen Asterix und Obelix erstmals ins Italien der Antike. Dort treffen sie auf viele stolze Italiker - die Ureinwohner Italiens - die zu großen Teilen genauso wenig mit den Römern zu tun haben wollen wie die Gallier. "Ganz Italien ist von den Römern besetzt. Ganz Italien? Nein! Während Cäsar von einem vereinten Italien träumt, legen viele Regionen auf der Halbinsel großen Wert auf ihre Unabhängigkeit und machen den römischen Legionären das Leben schwer", heißt es in Abwandlung der berühmten Einleitung, die in jedem Asterix-Heft zu lesen ist.

"Asterix in Italien" ist - nach "Asterix bei den Pikten" und "Der Papyrus des Cäsar" - das dritte Gemeinschaftswerk des Autoren-Duos Jean-Yves Ferri und Didier Conrad, die das Erbe von Albert Uderzo und dem bereits 1977 verstorbenen René Goscinny erfolgreich fortführen. Der neue Band wird in mehr als 20 Sprachen erscheinen.

Seit dem ersten Asterix-Comic, der im Jahr 1959 in der Jugendzeitschrift "Pilote" veröffentlicht wurde - damals noch als Fortsetzungsgeschichte - wurden weltweit insgesamt mehr als 370 Millionen Asterix-Bücher verkauft. Die Geschichten wurden in 110 Sprachen und Dialekte übersetzt - selbst auf Bayrisch, Schwäbisch, Sächsisch und Kölsch sind die Hefte zu haben.

Asterix-Clip

2017 ist für die beiden Urväter von Asterix und Obelix ein ganz besonderes Jahr: Am 25. April feierte Zeichner Uderzo seinen 90. Geburtstag. Am 5. November ist zudem der 40. Todestag des Autors Goscinny.

Uderzo dürfte der neue Asterix-Band übrigens besonders freuen: Seine Vorfahren stammen aus Italien.