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Der Schlingerkurs der USA zu Ägypten

31. Januar 2011

Barack Obama musste wegen der Lage in Ägypten in den letzten Stunden oft zum Telefonhörer greifen. Der US-Präsident rief die Regierungschefs der Türkei, Israels, Saudi-Arabiens und Großbritanniens an.

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Bild: dapd

Doch was die USA wirklich wollen, bleibt auch nach diesen Gesprächen unklar. So würden die Vereinigten Staaten "einen geordneten Übergang zu einer Regierung unterstützen, die auf die Bestrebungen des ägyptischen Volkes eingeht" - so schwammig drückte sich Regierungssprecher Robin Gibbs aus. Klar ist nur: die USA fürchten eine weitere Eskalation des Konfliks in Ägypten.

USA: 70. Geburtstag von Dick Cheney

Stabschef im Weißen Haus unter Präsident Gerald Ford, Kongressabgeordneter, Verteidigungsminister unter George Bush Senior und dann, nach Jahren in der Privatwirtschaft und seiner Zeit an der Spitze des Energiekonzerns Halliburton, Vizepräsident unter George W. Bush - Dick Cheney kann auf eine stolze Karriere zurückblicken. Am Sonntag feierte der wohl mächtigste Vizepräsident in der Geschichte der USA seinen 70.Geburtstag.

Dominikanische Republik: Tourismus boomt

Während Haiti sich nur schleppend von den Folgen des verheerenden Erdbebens vom Januar vergangenen Jahres erholt und politisch die Lage nach der ersten Runde der Präsidentenwahl äußerst verfahren ist, boomt einige hundert Kilometer weiter östlich auf der selben Insel der Tourismus. In der Dominikanischen Republik schießen die Urlaubsdomizile wie Pilze aus dem Boden. Die Traumwelt von "all-inclusive" ist allerdings auch eine Scheinwelt. Die meisten Gäste sehen in den drei Wochen "DomRep" meist nur den Flughafen und ihr Hotel.

Redaktion: Oliver Pieper