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Lifestyle

"Designermöbel" zum Selbermachen

22. Dezember 2012

Selbermachen ist ein Trend - auch im Bereich Designmöbel. Möbel, die aussehen als würden sie tausende Euro kosten und als wären sie von einem renommierten Designer entworfen. Dabei kosten sie vor allem eines: Zeit. Die Zeit, die es braucht, die Möbel zusammenzubauen.

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Kulinarisches, Mode, Einrichtung - der Do-it-yourself-Trend ist allgegenwärtig. Im Bereich Möbel beschränkte er sich bislang auf das Umgestalten von alten Möbeln oder das Nachbauen von Ikea-Modellen. Jetzt lassen sich aber auch echte Designermöbel nachbauen. Pionier ist der amerikanische Künstler und Buchautor Christopher Stuart. Er stellt in einem Buch 30 Projekte zum Selbst-Bauen vor, 30 verschiedene international renommierte Designer haben sie entworfen. Tische aus Plastikwasserrohren, Hängemattensessel aus Fußmatten, Kerzenständer aus Stromkabeln: Dabei reichen für manche Möbel eine Handvoll Kabelbinder und eine Stunde Arbeitszeit. Für andere müssen Freizeit-Möbelmacher souverän mit Schweißgerät und Rohrschneider umgehen können. Im deutschsprachigen Raum ist vor allem Peter Fehrentz für seine Do-it-yourself-Designs bekannt. Der Hamburger Set-Designer und Fotograf arbeitet unter anderem für die Zeitschrift Brigitte. Für sein Buch "Made by yourself" hat Peter Fehrentz 48 Ideen zusammengetragen - und zeigt uns, wie jeder Möbel zusammen bauen kann, die wie Designerobjekte aussehen.