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Deutsche Börse bekennt sich zu Frankfurt

2. Juni 2007

Deutsche Börse bekennt sich zu Frankfurt

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Die Deutsche Börse hat sich zum Finanzplatz Frankfurt bekannt, sieht aber Verbesserungsbedarf. "Wir brauchen noch viel mehr Internationalität in Frankfurt", schrieb der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse AG, Reto Francioni, in einem Beitrag für die "Börsen-Zeitung" vom Samstag (2.6.07). Er betonte, Bestrebungen etwa der Börse und der in Frankfurt angesiedelten Banken zur Internationalisierung ihres Geschäfts dürften nicht als "Zeichen mangelnder Standorttreue" gewertet werden. "Fest steht: Die Symbiose zwischen Deutscher Börse und dem Standort Frankfurt ist einer der Erfolgs- und vor allem Stabilitätsgaranten für den Finanzplatz." Bei ihren Bemühungen um eine Übernahme der Mehrländerbörse Euronext Ende vergangenen Jahres hatte die Deutsche Börse Bereitschaft signalisiert, die Hauptverwaltung des geplanten neuen Unternehmens nicht mehr in Frankfurt anzusiedeln. Der Fusionsversuch war allerdings ebenso gescheitert wie zuvor die angestrebte Übernahme der Londoner Börse (LSE).