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Deutsche Börse will nach China

14. März 2007
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Die Deutsche Börse AG expandiert laut einem Pressebericht in Ostasien. Im letzten Jahr war sie mit ihrem Versuch, die Mehrländerbörse Euronext zu übernehmen, gescheitert. Nach dem Einstieg bei der Börse Bombay (BSE) und einem Kooperationsabkommen mit der Terminbörse von Korea (KSE) werde die Deutsche Börse in der kommenden Woche eine Partnerschaft mit dem Finanzplatz Tianjin unterzeichnen, der in der Nähe Pekings liegt. Mit der Kooperationsvereinbarung verfolge die deutsche Börse auch das Ziel, chinesische Unternehmen zu einer Notierung in Frankfurt zu bewegen. Dies berichtete das Handelsblatt am Mittwoch unter Berufung auf Finanzkreise. Das Abkommen werde am 20. März unterschrieben, bestätigte die ebenfalls an dem Projekt beteiligte staatliche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) der Zeitung. Ein Sprecher der Börse wollte sich nicht äußern.