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Deutsche Börse will Stellen abbauen

28. Januar 2010
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Die Deutsche Börse will einem Zeitungsbericht zufolge bis zu zehn Prozent ihrer Stellen streichen. Es sind alle Töchter des Konzerns, der insgesamt rund 3300 Mitarbeiter beschäftigt, von den Plänen betroffen, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise. Der Frankfurter Börsenbetreiber reagiere damit auf das krisenbedingt schwächere Geschäft im Wertpapier- und Derivatehandel, schreibt das Blatt. Das Unternehmen leidee unter der mangelnden Investitionsbereitschaft der Anleger infolge der weltweiten Finanzkrise und dem zunehmenden Wettbewerb der durch Banken gegründeten neuen elektronischen Handelsplattformen (MTF). Ein Sprecher der Börse wollte die Informationen nicht kommentieren.