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Deutsche geben weniger Geld für Literatur aus

6. Oktober 2004
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Die Deutschen geben weniger Geld für Bücher aus. Im Schnitt zwölf Euro pro Monat wendeten die Bundesbürger 2003 privat für Bücher auf. Das war ein Euro weniger als 1998, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt investieren die Westdeutschen etwas mehr Geld in Gedrucktes: Ihnen sind Bücher laut Statistik im Schnitt 13 Euro pro Monat wert, den Ostdeutschen nur zehn Euro. Beamtenhaushalte sind besonders leseinteressiert, sie geben im Schnitt 23 Euro im Monat aus. Für nur neun Euro im Monat erwerben Arbeiter und Rentner Bücher, Arbeitslose geben lediglich sieben Euro aus. Insgesamt steigt bei Büchern die Kauflust mit dem Einkommen.