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Deutsche Industrie bleibt Konjunkturlok in Euro-Zone

2. Oktober 2006
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Die deutsche Industrie war auch im September die treibende Kraft der Branche in der Euro-Zone. Der RBS/BME-Einkaufsmanagerindex (EMI) für Deutschland stieg auf 58,4 Punkte von 58,3 Punkten, wie das britische Forschungsinstitut NTC am Montag mitteilte. Damit notiert der Index den 13. Monat in Folge über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Im Juni hatte der Indikator mit 59,5 Zählern ein Sechs-Jahres-Hoch erreicht. Unter den großen Volkswirtschaften des Währungsgebietes - Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien - verzeichnete die deutsche Industrie das stärkste Plus bei Nachfrage, Produktion und Beschäftigung. Die Umfrage unter 3000 europäischen Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal zwar eine etwas schwächere Dynamik als im Vorquartal. Seit der Wachstumsspitze im zweiten Quartal habe sich das Wachstum in Deutschland und der Euro-Zone jedoch nur leicht verringert, erklärte NTC. Die Expansion stabilisiere sich auf hohem Niveau.