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Deutsche Post setzt immer stärker auf internationales Geschäft

22. März 2005
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Die Deutsche Post setzt mit gut gefüllter Kasse und angesichts des auslaufenden nationalen Briefmonopols immer stärker auf das internationale Geschäft. Der Konzern werde sich weiter weltweit engagieren und in den nächsten Jahren allein in das USA- Geschäft rund 1,2 Milliarden Euro investieren, sagte Vorstandschef Klaus Zumwinkel am Dienstag in Bonn. Nach einem Konzerngewinn von 1,59 Milliarden Euro im Jahr 2004 - das ist ein Plus von 21,3 Prozent - dürfen die Aktionäre mit einer Erhöhung der Dividende von 0,44 auf 0,50 Euro pro Aktie rechnen. Ein Fokus bei der Expansion liege auf der Region Asien/Pazifik und den Ländern China und Indien, wo der Konzern schon führend sei, sagte Zumwinkel. Auch in Osteuropa werde die Post mit ihrer internationalen Express- und Logistiktochter DHL "weiter Gas geben". Er sei zuversichtlich, dass die Post bereits in diesem Jahr zum Weltmarktführer in der Logistikbranche aufsteige.