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Deutsche Welle und WWF bauen Kooperation aus

24. September 2003

"Living Planet" – Englisches Programm von DW-RADIO übernimmt geschützten Titel der Internationalen Umweltstiftung

https://p.dw.com/p/445D

Die Deutsche Welle und die Umweltstiftung WWF International (Genf) weiten ihre bereits bestehende Zusammenarbeit aus. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Freitag, 12. September 2003, im neuen DW-Funkhaus in Bonn unterzeichnet. Demnach wird etwa das Englische Programm von DW-RADIO sein mehrfach ausgezeichnetes Umweltmagazin "Man and Environment" künftig unter dem Titel "Living Planet" produzieren. WWF veröffentlicht unter diesem geschützten Titel regelmäßig Berichte über den Zustand der globalen Ökosysteme und den weltweiten Verbrauch der natürlichen Ressourcen.

Im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Auslandsrundfunk und der Umweltstiftung sind in den vergangenen Jahren unter anderem die Feature-Reihen "WWF-Öko-Regionen" und "Indigene Völker: Partner im Umweltschutz" entstanden. Diese Hörfunk-Serien gewannen bei den renommierten New York International Radio Festivals 2001 eine Goldmedaille und 2003 Silber. 2001 gab es in New York für den DW-Beitrag außerdem eine Goldmedaille der UNO, die Sendungen aus­zeichnet, "die die Ideale und Ziele der UNO am besten verdeutlichen".

Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens von WWF Deutschland in diesem Jahr stellt DW-RADIO in loser Folge eine Auswahl von Projekten im In- und Ausland vor, die von der deutschen Sektion der Umweltstiftung gefördert werden.

Mit der Kooperation unterstreicht die Deutsche Welle ihr Engagement, im Rahmen ihrer Programmarbeit – und darüber hinaus – in den Senderegi­onen des Südens eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die DW führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammen­arbeit und Entwicklung (BMZ) auch Koproduktionen mit Partnersendern in Entwicklungsländern durch. Darüber hinaus arbeitet das Englische Pro­gramm von DW-RADIO mit der Gesellschaft für Technische Zusammen­arbeit (GTZ), der UNESCO sowie mit UNICEF zusammen.

Anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Bonn sagte Chefredakteurin Uta Thofern-Dieste: "Die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung zum Schutz der natürlichen Ressourcen gehört zu den wichtigsten Zielen der DW in unseren Sendegebieten Afrika und Asien. Wir freuen uns, mit dem WWF einen renommierten Kooperationspartner gefunden zu haben, der auf die­sem Gebiet über so einschlägige Erfahrungen verfügt." WWF-Kommunika­tionsdirektor Thomas Schultz-Jagow, der den Vertrag für die Umwelt­schutzorganisation unterschrieb, sagte: "Die Deutsche Welle ist für uns mit ihrer globalen Reichweite ein idealer Medienpartner, der es dem WWF ermöglicht, ausführlich über Probleme und Lösungen im Natur- und Umweltschutz zu informieren."

DW-RADIO/Englisch sendet rund um die Uhr für Hörer rund um den Glo­bus. Das erste Umweltmagazin mit dem neuen Titel "Living Planet" geht mit der Umstellung auf die Winterzeit am 26. Oktober 2003 auf Sendung – immer donnerstags ab 16.30 Uhr UTC/Weltzeit und wird dann im Zwei­stundenrhythmus in alle Weltregionen zur Primetime ausgestrahlt.

12. September 2003
184/03

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