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Deutsche Wirtschaft mit angezogener Handbremse

27. April 2004
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Die deutsche Wirtschaft löst sich nach Einschätzung der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute nur langsam aus der Stagnation. Die Institute gehen in diesem und im nächsten Jahr nur von 1,5 Prozent Wachstum aus. Sie revidierten damit ihre Herbstprognose von 1,7 Prozent nach unten. Die Arbeitslosenzahl bleibe über der Vier-Millionen-Grenze, der private Konsum bleibe schwach, heißt es in dem am Dienstag in Berlin vorgestellten Gutachten. Die Neuverschuldung werde 2005 bei etwa 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen und damit das vierte Mal in Folge die Defizitgrenze des Europäischen Stabilitätspaktes reißen.