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Deutscher Dokumentarfilm gewinnt "Grand Prize"

4. Mai 2002
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Der deutsche Film "Fluss der Zeit» über den schottischen Künstler Andy Goldsworthy ist am Donnerstag (2. Mai 2002) in San Francisco zum besten Dokumentarfilm des 45. Filmfestivals gewählt worden. Der Münchner Regisseur Thomas Riedelsheimer habe mit seinem Porträt des Künstlers einen "exzellenten" Film geschaffen, so das Urteil der Jury. Mit seinem Debüt-Spielfilm "Mein Bruder der Vampir" hatte sich der deutsche Jungfilmer Sven Taddicken einen Platz unter den 12 Bewerbern um den SKYY-Award gesichert.

Während des 15-tägigen Festivals, das mit der Uraufführung von Woody Allens neuer Satire "Hollywood Ending" zu Ende
ging, wurden Warren Beatty für seine Regie-Arbeit und Kevin Spacey für seine schauspielerische "Brillanz, Unabhängigkeit und Integrität" mit Trophäen ausgezeichnet. Mit über 87 000 Zuschauern bei 185 Filmen wurde nach Angaben der Veranstalter beim ältesten amerikanischen Filmfestival ein neuer Besucher-Rekord aufgestellt.