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Deutschland ist das beliebteste Land

12. November 2014

Die Bundesrepublik hat die USA auf der Rangliste der beliebtesten Nationen vom ersten Platz verdrängt, wie aus einer Studie des größten deutschen Marktforschungsinstituts GfK hervorgeht. Das liege auch an der Fußball-WM.

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Philipp Lahm hält gemeinsam mit seinen Teamkollegen die WM-Trophäe nach dem gewonnen Finale gegen Argentinien in die Höhe. (Foto: Laurence Griffiths/Getty Images)
Bild: Laurence Griffiths/Getty Images

Deutschland habe vor allem beim dem Merkmal sportliche Spitzenleistung gewonnen, teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg am Mittwoch mit. Neben dem sportlichen Aspekt punktete Deutschland im Bereich "ehrliche und kompetente Regierung". Bei "Investitionsklima" und "soziale Gleichheit" erzielte die Bundesrepublik die höchsten Punktzahlen, die in der diesjährigen Studie überhaupt gemessen wurden.

Bei den Aspekten zeitgenössische Kultur, Kreativität und Bildungsinstitutionen sahen die Befragten die USA zwar nach wie vor als Nummer Eins. Doch in der Kategorie "Engagement für weltweiten Frieden und Sicherheit" gab es Abzüge. "In einem Jahr mit vielen internationalen Konfrontationen haben die Vereinigten Staaten vor allem in den Regionen deutlich an Boden verloren, in denen die Spannungen besonders stark waren", erläuterte GfK-Experte Xiaoyan Zhao.

49 Nationen wurden in der repräsentativen jährlichen Online-Studie bewertet, mehr als 20.000 Menschen aus 20 Industrie- und Schwellenländern gaben ihre Bewertungen in den verschiedenen Kategorien ab.

ej/ak (DPA, GfK)