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21. Juli 2011

Wir sprechen mit dem Diabetologen darüber, wie die Zuckerkrankheit und der Lebensstil zusammenhängen, wie man Diabetes erkennt und welche Therapien es gibt, um Diabetes zu behandeln.

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Unser Studiogast Prof. Dr. Joachim SprangerBild: DW-TV
Diabetes bedeutet, dass zuviel Zucker im Blut ist – und auf Dauer schädigt das den Körper. Das Hormon Insulin reguliert normalerweise den Blutzuckerspiegel und sorgt dafür, dass Zucker aus dem Blut in die Zellen gelangt. Bei Diabetes produziert entweder die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin – dann hat man Diabetes Typ 1 - oder der Körper kann Insulin immer schlechter verwerten - das ist Typ 2 Diabetes. Ist der Blutzuckerspiegel erhöht, kann das langfristig die Gefäße schädigen und das Risiko für Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt erhöhen. Aber auch die Nieren, die Nerven und die Augen werden auf Dauer in Mitleidenschaft gezogen.

Was tun gegen Diabetes? Das fragen wir Prof. Dr. Joachim Spranger, Direktor der Abteilung für Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin am Universitätsklinikum Charité Berlin.

Prof. Dr. Joachim Spranger

Charité Universitätsklinikum

Direktor der Abteilung für Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin

Hindenburgdamm 30

D-12203 Berlin

diabetes(at)charite.de