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Die Angst vor einem Währungskrieg geht um (12.02.2013)

12. Februar 2013

Währungskrieg – das nächste Schreckgespenst nach der Staatsschuldenkrise +++ Der DIHK sieht die deutsche Wirtschaft vor einem guten Jahr +++ Die britische Barclays Bank steckt in der Krise und will Tausende entlassen

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Jens Weidmann, der Präsident der deutschen Bundesbank, hatte als erster vor einem drohenden Währungskrieg gewarnt. Zu dem könnte es kommen, wenn immer mehr Länder, wie zuletzt Japan, ihre Währung abwerten, um ihrem Exportgeschäft aufzuhelfen. Wir haben uns einmal an der Frankfurter Börse umgehört, um zu erfahren, wie groß ist die Gefahr wirklich ist. Was könnte passieren? Und was sollte dagegen unternommen werden?

Die Angst vor einem Währungskrieg geht um (12.02.2013)

Die Frage, wie sich die Konjunktur entwickelt, wird fast so häufig gestellt wie die nach dem Wetter von Morgen. Zu denen, die es eigentlich wissen sollten, gehören die Unternehmer. Der DIHK, der Deutschen Industrie- und Handelskammertag hat seine 28.000 Mitglieder gefragt, was sie vom Jahr 2013 erwarten. Unser Berliner Studio hat die Ergebnisse der Umfrage für Sie zusammengefasst.

Die Barclays Bank macht schwere Zeiten durch. Die Bank schreibt tiefrote Zahlen und hat das Vertrauen der Kunden verloren. Besonders durch seine Verstrickung in den Libor-Skandal hat das Unternehmen viel von seinem einstmals guten Ruf verloren. Nun wollen die Londoner Banker gegensteuern. Und das erste, was ihnen da einfällt: Sie wollen sparen und dazu einige Tausend Mitarbeiter entlassen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann