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Die Aschewolke lehrt der industrialisierten und mobilen Gesellschaft Demut

Karlotta Bahnsen21. April 2010

Güter bleiben liegen, Reisende sitzen fest, und das alles tagelang - da ist Mitgefühl gefragt, Solidarität und, für die Betroffenen, jede Menge Improvisationskunst. Die Ereignisse der vergangenen Tage lehren aber auch so etwas wie Demut. Die industrialisierte Gesellschaft, die heute kaum mehr Grenzen kennt, hält die technischen Errungenschaften inzwischen für selbstverständlich: mal eben woanders hinzujetten oder ans andere Ende der Welt zu reisen, ständig Kiwis aus Neeseeland oder Rosen aus Ecuador kaufen zu können. Und dann wabert da so eine Wolke von irgendwo im Norden über den europäischen Kontinent - und wir können einpacken.

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