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Die Banker sind zurück (24.01.2013)

24. Januar 2013

Die Rede von Angela Merkel in Davos +++ Die ersten Preisträger beim Weltwirtschaftsforum: Greenpeace zeichnet die "Übelsten Unternehmen" aus +++ Die Türken zeigen: Wir können Flughafen!

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Seit gestern findet in Davos in den schweizerischen Alpen das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums statt. Nach Russlands Ministerpräsident Medwedew und David Cameron aus dem Vereinigten Königreich war heute eine andere Regierungschefin an der Reihe: Angela Merkel hat beim Forum eine Rede gehalten, die unser Kollege in Davos sich natürlich angehört hat. Außerdem ist ihm aufgefallen, dass eine Spezies wieder da ist, die sich in den letzten Jahren in Davos rar gemacht hatte: Die Banker.

Die Banker sind zurück (24.01.2013)

In Davos diskutieren nicht nur Politiker, Unternehmer und Wissenschaftler. Am Rande des Forums gibt es auch Veranstaltungen verschiedener NGOs, Nicht-Regierungs-Organisationen, wie beispielsweise Greenpeace. Die Umweltschützer haben heute ihre Schmähpreise für die "Übelsten Unternehmen" verliehen. Ausgezeichnet wurden Goldman Sachs und Shell.

In Hessen wurde der Probebetrieb des neuen Provinz-Airports Kassel-Calden aufgenommen, der Eröffnungstermin, wird uns versichert, sei ist nicht in Gefahr. Aber diese Meldung hätte den flughafenbaugebeutelten Berlinern wohl richtig weh getan, da wollten wir sie im Podcast einfach unter den Tisch fallen lassen. Und außerdem ist Kassel-Calden ja kein so großes Projekt wie der Hauptstadtflughafen. Oder wie der neue Großflughafen von Istanbul - der soll sogar der größte Flughafen der Welt werden. Das aber können wir den armen Berlinern nicht mehr ersparen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann