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Lifestyle

Die Damenhandtasche als Statussymbol

17. August 2013

So gut wie jede Frau besitzt mindestens eine Handtasche. Die Wahl des Modells ist für das Outfit so entscheidend wie die passenden Schuhe oder die richtige Jacke. Manche Kundin ist bereit, einen ganzen Monatslohn dafür auszugeben oder sich für besondere Stücke auf Wartelisten setzen zu lassen. Woher rührt diese ganz besondere Beziehung zwischen Frau und Tasche?

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Damenhandtaschen als wichtiger Bestandteil der weiblichen Garderobe sind kein modernes Phänomen, wie eine derzeit laufende Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum zur europäischen Kulturgeschichte der Taschen belegt. Schon im 16. Jahrhundert trugen Europäerinnen ziervolle Geldbeutel bei sich. In den vergangenen Jahrzehnten wurden Taschen so wertvoll, dass sie sogar als Wertanlage gelten. Modelle wie die 2.55 von Chanel, die Kelly-Bag oder die Birkin-Bag von Hermès haben einen internationalen Taschenkult begründet und sind noch heute heiß begehrt.