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Die deutsche Snowboarderin Silvia Mittermüller - euromaxx
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Freestyle bedeutet ursprünglich, dass die Snowboarder so fahren können, wie sie wollen. Für Wettbewerbe wurden jedoch Kriterien festgelegt. Für Profi-Sportler werden von einer Jury Form, Sprung, Drehungen und Landung bei den Tricks mit Punkten bewertet. Seit den Winterspielen 1998 in Nagano gehört die Halfpipe als Freestyle-Disziplin zu den olympischen Disziplinen. Bewertet wird die Schwierigkeit der Tricks, die Art der Ausführung, der Style und die Reihenfolge. Snowboarden ist kein Verbandssport, die Profi-Sportler agieren unabhängig, finanziert von Sponsoren. Die "Ticket to Ride World Sbowboard Tour" (TTR) ist die weltweit wichtigste Snowboard-Wettkampfserie. Die Wettbewerbe finden unter anderem in Deutschland, in der Schweiz, in Norwegen, Japan, den USA und Neuseeland statt. Es gibt Fünf- und Sechs-Sterne-Wettkämpfe. Sechs Sterne bedeutet höchster Schwierigkeitsgrad. Jedes Jahr werden die Wettbewerbe neu zertifiziert. Die Fahrer sammeln bei den einzelnen Wettbewerben Punkte, die dann in die Gesamtwertung eingehen. Der Sieger der TTR-Tour ist der World Champion.