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Die Eifel - wo die Vulkane schlafen

Franziska Röhlig5. November 2011

Die Eifel ist ein Mittelgebirge im Westen Deutschlands an der Grenze zu Belgien und erstreckt sich zwischen dem Rhein im Osten und der Mosel im Süden. Was die Eifel auszeichnet ist ihre Abgeschiedenheit. So blieb ihre Natur weitgehend unangetastet. Als Refugium für Ruhesuchende ist die Eifel wie geschaffen. Unser Streifzug führt von der Nordeifel über Monschau bis in die Vulkaneifel bei Daun.

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Wald und Wasser prägen die gesamte Region, wie den Nationalpark Eifel mit dem Rursee, dem zweitgrößten deutschen Stausee. Er wird vom Wasser der Rur gespeist, die auch durch das Fachwerk- und Schieferstädtchen Monschau fließt. Der Ort gilt als "Perle der Eifel". Typisch für die Vulkaneifel sind die Maare, fast kreisrunde Seen vulkanischen Ursprungs, umgeben von einer Hügellandschaft. Inspiration finden hier Mönche wie die Benediktiner im Kloster Maria Laach, einem herausragenden romanischen Bauwerk. Richtig laut wird es in der Eifel am Nürburgring. Während der Rennsaison treffen sich dort die Motorsportbegeisterten zum Zuschauen oder Fahren. Am gleichen Ort gibt es jedes Jahr im Juni das legendäre Open-Air-Festival Rock am Ring. Dafür reisen über 80.000 Musikfans in die Eifel.