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Die Empfehlung – drei Reisetipps für Berlin

In Berlin leben nicht nur die Berliner, sondern auch Menschen aus anderen Ländern und Regionen. Und was so ein Wahlberliner an „seiner“ Stadt schätzt, zeigt uns der Schwabe Martin Müller.

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Martin Müller im Deutschen Technikmuseum
Martin Müller im Deutschen Technikmuseum

Wenn man durch Berliner Straßen streift, hört man viele Sprachen und Dialekte. Die Stadt ist nicht nur Heimat für waschechte Berliner, sondern auch für Zugereiste aus der ganzen Welt und aus anderen Bundesländern. Die nach den Türken zweitgrößte Gruppe unter den Wahlberlinern, das sind die Schwaben. Die einen durchaus eigenen Blick auf ihr Berlin haben, wie der Pilot Martin Müller.

Jeden Morgen, wenn Martin Müller hier auf dem Flughafen Schönefeld seinen Arbeitstag beginnt, macht er eine kleine Zeitreise. Denn hier wartet die Douglas DC-3 auf ihn, besser bekannt als Rosinenbomber der Berliner Luftbrücke. Die Maschine ist die einzige ihrer Art in Europa, die noch eine Zulassung für Passagiere hat. Wegen ihr kam der gebürtige Schwabe in die Hauptstadt, die er inzwischen kennen und lieben gelernt hat. Und das sind seine drei Reisetipps für Berlin.

Aussicht vom Berliner Dom
Aussicht vom Berliner Dom

Berliner Dom



Auch die historische Mitte Berlins gehört zu Martin Müllers Favoriten. Hier steht seine erste Empfehlung, der Berliner Dom direkt am Lustgarten auf der Museumsinsel. Der Pilot mag luftige Höhen, und so gehört natürlich auch der Aufstieg zur Kuppel ins Programm. 5 Euro kostet der Eintritt zu diesem Ausblick über die Stadt.

Deutsches Technikmuseum Berlin

Etwas weiter im Westen Berlins liegt Martin Müllers zweite Empfehlung, das Deutsche Technikmuseum. 25.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Unseren Wahlberliner zieht es – na klar – zu Fliegern und alten Motoren. Jeder Besucher kann hier Technik erleben, ausprobieren, und eine ganze Menge lernen.

Teltowkanal Steglitz

Bäkepark am Teltowkanal
Bäkepark am Teltowkanal

Zuletzt führt uns Martin Müller an den Teltowkanal – seine dritte Empfehlung. Früher wurden hier noch Schiffe durch den Kanal gezogen, mit Treidellokomotiven, die auf breiten Wegen neben dem Wasser herfuhren. Heute eignen sich diese Strecken hervorragend zum Spazieren gehen und Entspannen. Die grüne Oase liegt mitten im Bezirk Steglitz und ist fast nur Einheimischen bekannt. Genau der richtige Ort, um sich nach einem Tag in der Großstadt noch einen Cappuccino in der Abendsonne zu gönnen, ist für Martin Müller der Bäkepark.