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Die Empfehlung - drei Reisetipps für Hamburg

Das Hamburger Stadtviertel St. Pauli mit der Reeperbahn ist das bekannteste Vergnügungsviertel Deutschlands. Genau der richtige Ort für Menschen, die Nacht zum Tage machen wollen.

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Carolin Spieß im Bucerius Kunst Forum
Carolin Spieß im Bucerius Kunst Forum

Die Reeperbahn wurde schon vom legendären Schauspieler Hans Albers besungen ebenso wie vom großartigen Tom Waits. Und auf der Reeperbahn hat hin & weg auch eine Fachfrau für die besonderen Orte in Hamburg gefunden. Carolin Spieß arbeitet als Schauspielerin und Sängerin im Schmidt-Tivoli, einem Musical-Theater. Sie kennt nicht nur die Reeperbahn, sondern auch ihre Heimatstadt Hamburg bestens.

Das grüne Hamburg

Jenischpark
Jenischpark

Ihre erste Empfehlung für die Hansestadt ist der Jenischpark. Er ist der älteste Landschaftspark der Stadt. Zu seinen 42 Hektar gehört auch das Naturschutzgebiet Flottbek. Im schlossartigen Jenisch-Haus gibt es großbürgerlich-hanseatische Wohnkultur zu sehen. Immer wieder bieten sich vom Jenischpark aus herrliche Blicke auf die Elbe. Wie auch vom angrenzenden Restaurant Engel, das einem Hausboot ähnlich, unterhalb des Jenischparks auf der Elbe liegt.

Kunst in der Hansestadt

Direkt neben dem Hamburger Rathaus liegt Carolin Spieß‘ zweite Empfehlung, das Bucerius Kunst Forum, gestiftet von dem renommierten Hamburger Verleger Gerd Bucerius. Das Forum ist spezialisiert darauf, Zusammenhänge in der Kulturgeschichte zu beleuchten. Bis Ende August 2009 ist etwa "Modern Life" zu sehen, über den amerikanischen Maler Edward Hopper und seine Zeit.

Das Tor zur Welt

Carolin Spieß am Willkomm-Höft
Carolin Spieß am Willkomm-Höft

Carolins dritte Empfehlung für Hamburg heißt "Willkomm Höft". Eine Schiffsbegrüßungsanlage an der Unterelbe, in Wedel, etwa eine halbe Fahrstunde vom Zentrum entfernt. Von einem Ausguck über einem Ausflugsrestaurant begrüßt und verabschiedet ein Kapitän jedes große Schiff mit Nationalhymne und einem Gruß in Landessprache. Die Besucher des Willkomm-Höft werden durch Lautsprecher über das jeweilige Schiff kurz informiert. Zehn Seemeilen vom Hamburger Hafen können Einheimische und Touristen mit Augen und Ohren vernehmen, warum die Hansestadt sich gerne als Tor zur Welt sieht.