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Die Flechtorfer Mühle

19. Mai 2009

Das Geschäft mit Grundnahrungsmitteln ist krisensicher, lässt allerdings nur kleine Gewinnspannen zu. Die Flechtorfer Mühle, ein alteingesessenes Familienunternehmen, will mit innovativen Produkten neue Kunden ködern.

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650 Tonnen Weizen und Roggen vermahlt die Flechtorfer Mühle bei Wolfsburg jeden Tag. Das Mehl geht an Discountmärkte in Deutschland, den Beneluxstaaten und Skandinavien. Im Supermarkt gibt es kaum ein preisgünstigeres Produkt als Mehl. Die Müllerfamilie Thönebe, die die Mühle in der dritten Generation betreibt, investiert deshalb in die Entwicklung neuer Produkte wie z.B. Waffelteig aus der Flasche. Inzwischen bringen die Backmischungen und Fertigprodukte rund ein Drittel des Jahresumsatzes von rund 80 Millionen Euro. Vater und Sohn mit ihren gut 100 Mitarbeitern wollen den großen Lebensmittelkonzernen zumindest in einigen Bereichen Konkurrenz machen. Marion Hütter.