"Die Frage ist, was denn der Einzelne konkret tun kann" | Kundenservice | DW | 11.12.2009
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Kundenservice

"Die Frage ist, was denn der Einzelne konkret tun kann"

In dieser Woche diskutierten unsere User vor allem über den Klimawandel. Weitere Themen: der Luftangriff auf zwei Tanklaster im afghanischen Kundus und die Fußball-WM-Gruppenziehung.

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Klimawandel

Die Frage ist, was denn der Einzelne konkret tun kann. Ich bin der Meinung, dass man sehr viel tun muss, um die Armut zu bekämpfen, um Arbeitsbedingungen in der Dritten Welt zu verbessern, um die Umwelt vor Giften zu bewahren, das Wasser sauber zu halten und den Mitgeschöpfen ihren Lebensraum zu erhalten. Dass die Konzerne und die Besitzer großer Vermögen kein Interesse daran haben, Katastrophen zu verhindern oder Verhältnisse zu verbessern, ist jedoch kein Wunder, verdienen sie doch immer. (Jürgen Clausen, Deutschland)

Keiner will das Klima retten und am wenigsten die Staaten, die im Zeitalter der Globalisierung die Kuh melken, solange sie noch Milch gibt. Dass unser kleiner Planet Erde schon hinten und vorne, oben und unten ramponiert ist, nehmen die verantwortlichen Verursacherstaaten gar nicht zur Kenntnis. Die Wut der Menschen, die ohnehin schon stark betroffen sind oder andere Länder, die am wenigsten dafür können, haben kein Recht oder Mittel, etwas dagegen zu setzen. Das ist sehr traurig in unserer Welt, wo nur die das Sagen haben, die sich mit Geld alles erkaufen können, sogar den Untergang unserer Welt. (Herbert Fuchs, Finnland)

Erstens: Die Länder müssen die Überflutungen nutzen und deshalb Dämme und Staubecken bauen. Aus den Landschaftsformen kann man sehen, wie in der Vergangenheit das Wasser wirkte.

Zweitens: Aufforsten und immer wieder aufforsten. Jedes europäische Land sollte die Patenschaft für ein afrikanisches übernehmen. (Arthur Schueler, Thailand)

Afghanistan

Das Thema Entsendung von Soldaten nach Afghanistan ist umstritten und das heißt, es gibt Länder, welche dagegen sind. Die Afghanen brauchen nur Hilfe zur Selbsthilfe und sie können ihr eigenes Land schützen, um Frieden und Sicherheit zu garantieren. (Geoffrey Balere, Uganda)

Sollen sich nach zu Guttenbergs Meinung die deutschen Soldaten nicht verteidigen, weil vielleicht Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft gezogen wird ? Es ist für die deutschen Soldaten ein echtes Risiko, unter dem Kommando dieser Herren zu stehen. (Bruno K. Hess, Mexiko)

Die in Afghanistan eingesetzten Soldaten werden wegen Politisierung und der daraus resultierenden Entscheidungshemmung sterben. Holen wir sie lieber raus. Ich finde es eine Farce, dass ein deutscher Minister sich für eine Einschätzungsäußerung, für bereits Geschehenes rechtfertigen muss. (Ralph Vaupel, Thailand)

In einem "kriegsähnlichen" Einsatz gegen einen zivil gekleideten Feind, der seine Waffen nicht offen führt, kann man möglicherweise (oder auch nicht) nachher, aber nicht vorher zwischen Zivilisten und Kämpfern unterscheiden. Auch ein Befehlshaber kann das nicht. Aber er muß entscheiden und handeln. Dazu hat man ihn mit seinen Soldaten dorthin befohlen. Er hat sich das nicht ausgesucht, wird aber an den Pranger gestellt. Und der seinerzeit noch nicht im Amt befindliche Minister gleich dazu. (Dieter Redemsky, Deutschland)

Fußball-WM-Gruppenziehung

Die australischen Medien meinen, es hätte für Australien schlimmer kommen können. Sie stempeln die Ghanaer als schlagbar ab, denn sie haben immer gut gegen sie ausgesehen. Und die Deutschen, auf die muss man halt was aufpassen, wie der Trainer sagt...aber auch schlagbar! Also Deutschland, die Warnung ist ausgesprochen. GO DEUTSCHLAND, wir dürften das packen! (Waltraud Maassen, Neuseeland)

Ich muss sagen, dass die Gruppen sehr interessant sind! Deutschland hat eine gute Gruppe. Nicht leicht, aber nicht schwer. USA gegen England - toll! Ich habe eine Eintrittskarte für die WM. Ich bin gespannt. (Daniel John Conklin, USA)

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