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Die große Draghi-Show (30.09.2014)

30. September 2014

Die Stärke des EZB-Präsidenten ist die Schwäche des Euro +++ Zalando und Rocket Internet gehen an die Börse +++ Die Textilindustrie entdeckt Afrika +++ Namibia kämpft um faire Bedingungen im Handel mit Europa

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

[No title]

Seit Monaten schon redet EZB-Präsident Marion Draghi den Euro schwach, und zwar recht erfolgreich. Schön für ihn, aber auch gut für uns? Denn, so befürchten nicht wenige Kritiker, das könnte sich am Ende als fatal erweisen.

In dieser Woche gehen zwei deutsche Firmen an die Börse: Das Internet-Unternehmen der Samwer-Brüder, Rocket Internet, und der Schuhverkäufer Zalando. Wie ist das einzuordnen?

Rund zehn Prozent der weltweit gehandelten Baumwolle kommt aus dem Afrika südlich der Sahara. Aber die Wertschöpfung, also die Verarbeitung des Rohstoffs Baumwolle, findet vor allem in Asien statt. Dass könnte sich bald ändern.

Morgen endet eine von der EU gesetzte Frist: Jedes afrikanische Land, dass nicht bis zum Mittwoch ein Handelsabkommen mit europäischen Partnern abschließt, verliert den freien Zugang zu Europas Märkten. Namibia will nun ein solches EPA, ein Economic Partnership Agreement, unterzeichnen - notgedrungen und nur unter gewissen Bedingungen

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann