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Die Marsmissionen der USA

25. Januar 2004

Seit 1964 hat die NASA zahlreiche Versuche unternommen, mit Flugkörpern den Mars zu erreichen. Dabei hat es spektakuläre Erfolge, aber auch Rückschläge gegeben. Eine Chronologie der bisherigen US-Missionen.

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Bild: AP


1964: Die erste NASA-Marsmission, "Mariner 3", missglückt.

1965: "Mariner 4" passiert als erste Sonde den Roten Planeten und schießt 22 Fotos.

1969: Die NASA schickt "Mariner 6" und "Mariner 7" zum Mars. Sie liefern zusammen rund 200 Fotos.

1971: "Mariner 8" schlägt schon beim Start fehl. Die NASA startet "Mariner 9", die mehrere tausend Mars-Fotos liefert.

1976: Die US-Sonde "Viking 1" schafft am 20. Juni die erste weiche Landung auf dem Roten Planeten, auch "Viking 2" landet erfolgreich. Beide liefern eine Fülle von Daten und mehr als 50.000 Fotos.

1993: Die NASA verliert den 1992 gestarteten "Mars-Observer" kurz vor dem Ziel.

1997: Die NASA feiert einen Doppelerfolg. Mit dem "Mars Pathfinder" landet erstmals seit den "Vikings" wieder eine Sonde auf dem Roten Planeten. "Pathfinder" und sein Marsmobil "Sojourner" funken 16.000 Aufnahmen zur Erde. Im September schwenkt der "Mars Global Surveyor" in eine Umlaufbahn um den Mars ein. Bis heute kartiert er die Oberfläche.

1999: Die 1998 gestarteten NASA-Sonden "Mars Climate Orbiter" und "Mars Polar Lander" gehen beide bei Ankunft am Ziel verloren.

2001: Am 24. Oktober schwenkt die NASA-Sonde "2001 Mars Odyssey" in eine Umlaufbahn um den Roten Planeten ein. Sie liefert seitdem Daten über die Marsoberfläche und entdeckte unter anderem große Mengen Wasser in Form von Eis im Marsboden.

2003: Am 11. Juni und am 8. Juli starten die US-Sonden "Spirit" und "Opportunity" zum Mars.

2004: "Spirit" landet am 4., "Opportunity" am 25. Januar auf dem Roten Planeten. Beide Rover senden bald nach ihrer Landung Fotos.