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Die "Mutter der Bäume" kämpft weiter

9. Oktober 2009

Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai engagiert sich für Aufforstung +++ Jazzlegende Abdullah Ibrahim wird 75 Jahre alt +++ Wein aus Marokko verkauft sich gut

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Mutter der BäumeBild: laif

2004 bekam die kenianische Umweltaktivistin Wangari Maathai als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis. Sie hatte das "Green Belt Movement" ins Leben gerufen, eine Bewegung, die Millionen Bäume pflanzte. Fünf Jahre nach der Auszeichnung ist Wangari Maathai heute mehr gefordert denn je. Der Mau-Wald in Kenia, einst die "grüne Lunge" des ostafrikanischen Landes, ist zu großen Teilen abgeholzt. Die "Mutter der Bäume" kämpft dafür, ihn wieder aufzuforsten.

Von der Sonne verwöhnt?

Eigentlich darf im islamischen Marokko Alkohol nur mit Sonderlizenz verkauft werden - und ist prinzipiell verboten. Aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Marokkanischer Wein verkauft sich gut, die Nachfrage steigt - und die Qualität ebenfalls. In diesen Tagen pflücken wieder Hunderte Frauen die Trauben von den Reben.

Jazz-Magier wird 75

Er lebte fast 40 Jahre im Exil, lernte bei Duke Ellington, spielte mit allen Jazzgrößen der Welt - und nahm mit den Big Bands von WDR und NDR hochgelobte Alben auf: Abdullah Ibrahim feiert am 9.10. seinen 75. Geburtstag.

Redaktion: Klaudia Pape