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Die Wahrheit über Deutschland: Familie

15. März 2009
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Die deutsche Familie gehört mit durchschnittlich 1,37 Kindern im europäischen Vergleich zu den Schlusslichtern, was die Zahl der Nachkommen betriff. Ganz vorne sind die Franzosen. Dort hat eine Familie im Schnitt zwei Kinder. Deutschland ist dagegen bei den Single-Haushalten Spitze: 41 Prozent sind Einpersonenhaushalte.

Um einen Anreiz zur Familiengründung zu schaffen, gibt der deutsche Staat - sprich Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen - jährlich sogar vier Milliarden Euro aus (Einführung von Elterngeld, Erhöhung von Kindergeld und Ausbau der Kinderbetreuung). Das Statistische Bundesamt schätzt die Gesamtzahl der Geburten 2008 auf bis zu 690.000. Das wären rund 5.000 mehr als 2007, wo es bereits einen Zuwachs um 12.000 gegeben hatte. Doch trotz des leichten Anstiegs ist die Geburtenrate in Deutschland zu niedrig um den Bevölkerungsschwund zu bremsen.

Wie es um die deutsche Familie heutzutage tatsächlich steht, das erkundet euromaxx-Reporter Michael Wigge diesmal in der Rubrik: "Die Wahrheit über Deutschland" . Er recherchiert in der Hauptstadt Berlin, schaut bei modernen Familien hinter die Kulissen, fragt bei Familienpolitikern nach und stellt sich dem ultimativen Wickeltest.