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Die Zähmung des Monsters (22.03.2013)

22. März 2013

Zypern hält ganz Europa in Atem +++ Die Europäische Bankenaufsicht steckt in den Startlöchern +++ Es muss nicht immer Italien sein: Mozzarella aus dem Ruhrgebiet

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Zahnraeder einer Maschine (Foto: AP)
Bild: dapd

Die Zähmung des Monsters (22.03.2013)

Die Uhr tickt

Die Krise in Zypern spitzt sich zu: Bis Montag (25.03.2013) muss die zyprische Regierung einen tragfähigen Plan zur Eigenbeteiligung an der internationalen Finanzhilfe vorlegen. Diese Frist hat die Europäische Zentralbank gesetzt. Ansonsten drohen Bankenpleiten und der Staatsbankrott. Das zyprische Parlament berät heute über die Errichtung eines Solidaritätsfonds. Mit ihm sollen knapp sechs Milliarden Euro zusammenkommen. Ist das ein vernünftiges und tragfähiges Konzept? Was passiert, wenn Zypern, die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds am Ende dann doch nicht zusammenkommen?

Die Bankenaufsicht kommt

Ab 2014 sollen die großen Banken in der Euro-Zone unter der Aufsicht der Europäischen Zentralbank stehen. Dahinter steckt die Hoffnung, dass sich in Zukunft eine Krise wie die auf Zypern nicht mehr entwickeln kann. Die einheitliche Kontrolle ist ein zentraler Baustein einer europäischen Bankenunion - sie soll die Finanzbranche sicherer machen. Doch Kontrolle allein wird nicht reichen. Was muss also noch getan werden?

Germanischer Mozzeralla

Käse nach italienischer Art, der auf einem stillgelegten deutschen Zechengelände hergestellt wird - das gibt es nicht alle Tage. Das Unternehmen stammt eigentlich aus dem Metallguss doch ein Besuch in Apulien änderte die Pläne der Familie Pecl. Schnell stand fest: Statt Füße und Untergestelle für Möbel wird Morazzella in Handarbeit produziert.

Redakteurin am Mikrofon: Rayna Breuer