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32. Spieltag der 2. Fußball-Liga

12. Mai 2009

Auf der Zielgeraden geht Kaiserslautern die Puste aus. Der FCK hat gegen Mitkonkurrent Aachen verloren und damit kaum mehr Chancen auf den Aufstieg. Auch Duisburg hat gepatzt. Rostock muss um den Klassenerhalt zittern.

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Fußball 2. Bundesliga 32. Spieltag: Alemannia Aachen - 1. FC Kaiserslautern. Aachens Lewis Holtby (r) und Kaiserslauterns Jiri Bilek versuchen an den Ball zu kommen. Foto: Rolf Vennenbernd dpa/lnw
Hart umkämpftes Duell: K'lautern - AachenBild: dpa

So nah dran und doch so weit enfernt: Der 1. FC Kaiserslautern hat im Aufstiegskampf die möglicherweise entscheidende Niederlage kassiert. Durch das 0:1 bei Alemania Aachen rutschten die Pfälzer mit 52 Punkten vom vierten auf den sechsten Platz zurück. Aachen ist hingegen auf Platz vier nur noch einen Punkt vom Relegationsplatz in die Bundesliga entfernt.

Der Aufstieg ist für den MSV Duisburg nach dem 1:1 im Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen endgültig kein Thema mehr. Christopher Nöthe brachte Aufsteiger Oberhausen zunächst in Führung. Dorge Kouemaha rette Duisburg dann in der 85. Minute vor der fünften Heimniederlage der Saison.

Rostock seit neun Spielen ungeschlagen

Fußball 2. Bundesliga, FC Hansa Rostock - FC Augsburg. Der Augsburger Lars Müller (r) setzt sich gegen den Rostocker Fin Bartels (l) durch. Foto: Bernd Wüstneck dpa/lmv
Ausgeglichenes Spiel: Rostock - AugsburgBild: dpa

Auch für Hansa Rostock wir die Zeit langsam knapp. Der drohende Abstieg ist noch nicht abgewendet. Beim 3:3 gegen den FC Augsburg verspielte Hansa eine 3:1-Führung und liegt nur zwei Punkte vor dem Relegationsrang. Dennoch ist die Stimmung positiv: "Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass wir in der Liga bleiben", sagte der seit neun Spielen ungeschlagene Hansa-Trainer Andreas Zachhuber.

Auch 1860 München muss weiter zittern. Seit neun Spielen sind die Münchener ohne Sieg. So richtig hilft das torlose Remis bei Absteiger SV Wehen Wiesbaden da nicht weiter. Die Sechziger um Trainer Uwe Wolf, der in der nächsten Saison von Ewald Lienen abgelöst werden soll, besaßen weder spielerische noch kämpferische Mittel gegen den SV Wehen, hatten aber Pech bei zwei Pfostenschüssen.

Yacine Abdessadki (r.) feiert mit seinem Freiburger Teamkollegen Tommy Bechmann. (AP Photo/Daniel Roland)
Aufstieg geschafft: FreiburgBild: AP

Am Mittwoch kann Greuther Fürth darauf hoffen, dass Aufsteiger Freiburg von der Jubelfeier noch so geschafft ist, dass es aus dem Breisgau drei Punkte mitnehmen kann. Dann wäre ein Aufstieg nämlich noch möglich. Allerdings haben die beiden Konkurrenten Mainz (Platz zwei) und Nürnberg (Platz drei) deutliche leichtere Aufgaben vor sich: Mainz empfängt den Tabellen-Dreizehnten FSV Frankfurt und Nürnberg hat Osnabrück, das auf Rang 15 ist, zu Gast.

Koblenz, das auf dem Relegationsplatz steht, muss unbedingt beim Tabellen-Elften Aalen punkten. Denn sonst könnte der Vorletzte Ingolstadt am Donnerstag mit einem Sieg gegen St. Pauli nochmal an Koblenz herankommen.

Autor: jr/sid/dpa