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DIW: Euro-Konjunktur kommt nur langsam in Fahrt

12. Juni 2002
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Die Konjunktur im Euro-Raum zieht nach Darstellung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW/Berlin) nur zögerlich an. Eine spürbare Belebung sei erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten, schreibt das DIW im jüngsten Wochenbericht. Im ersten Quartal 2002 ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euro-Raum nach Berechnungen des DIW um 0,3 Prozent gestiegen. Dies entspreche einer laufenden Jahresrate von 1,2 Prozent. Damit scheine die konjunkturelle Schwäche vom vergangenen Jahr allmählich abzuklingen, heißt es. Im zweiten Quartal werde das Wachstum zwar stärker sein als im ersten Quartal. Mit einem Anstieg von 0,3 bis 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal liege der Zuwachs aber unter den bisher angenommenen Raten. Höhere Wachstumsraten in einer Größenordnung von
0,7 bis 1 Prozent könnten erst im zweiten Halbjahr erwartet werden.