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Doping-Arzt Portugalow lebenslang gesperrt

13. März 2017

Der Dopingskandal in Russland hat nicht nur für die betroffenen Athleten und ihre Trainer Konsequenzen. Der CAS belegt den verantwortlichen Mediziner mit einer lebenslangen Sperre.

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Sergej Portugalow
Bild: picture-alliance/AP Photo/A. Chernykh

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat den russischen Mediziner Sergej Portugalow wegen Dopingvergehen lebenslang gesperrt. Portugalow habe mehrere Anti-Doping-Regeln des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) gebrochen, teilte der CAS am Montag mit. So habe er unter anderem gegen die Artikel zum Besitz verbotener Substanzen und zum Handel mit verbotenen Mitteln verstoßen. Portugalow hatte die russischen Leichtathleten als Chefmediziner betreut.

Der Sportgerichtshof hatte die Entscheidung in erster Instanz für den russischen Leichtathletikverband (RUSAF) getroffen, weil der Verband selbst seit November 2015 wegen systematischen Dopings suspendiert ist. Portugalow soll auch Schwimmern leistungssteigernde Mittel verabreicht haben.

asz/og (sid)