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Doping: NADA will stärker mit Behörden zusammenarbeiten

15. Juni 2011
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Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) will in Zukunft stärker mit den staatlichen Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten. Darauf verständigten sich Vertreter von NADA, Bundeskriminalamt, Zoll und der Staatsanwaltschaft München I sowie den Dopinganalytiker aus Köln und Kreischa. Ziel des gemeinsamen Austauschs ist eine bessere Vernetzung, um die Erfolgsaussichten der jeweiligen Ermittlungsarbeiten zu erhöhen. Die NADA erhofft sich Impulse für ihr Doping-Kontroll-System und will so die Grundlagen für die Einrichtung einer eigenen Task Force schaffen, die nicht nur Doper, sondern auch deren Umfeld kontrollieren soll. Der deutsche Zoll verzeichnete im Jahr 2011 eine stark gestiegene Zahl von Verfahren wegen illegaler Einfuhren im Arzneimittelbereich. (jw/sid/dpa)