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Doping: Sportgerichtshof sperrt österreichischen Skilangläufer

21. November 2008
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Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den österreichischen Ski-Langläufer Jürgen Pinter wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regeln für vier Jahre gesperrt. Damit gab das Gericht dem Einspruch der Welt-Anti-Doping-Agentur und des Internationalen Olympischen Komitees gegen die Einstellung des Verfahrens durch den Ski-Weltverband statt. Der CAS sah es als erwiesen an, dass Pinter im Besitz verbotener Mittel war. Die Strafe tritt rückwirkend zum 1. März 2006 in Kraft. - Während der Olympischen Winterspiele von Turin 2006 hatten Dopingfahnder bei einer Razzia im österreichischen Teamquartier umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Der Ski-Weltverband hatte das Verfahren eingestellt, weil er keine Verbindung zwischen Pinter und der Razzia sah.