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Doping: US-Justizministerium verklagt Armstrong

22. Februar 2013
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Das amerikanische Justizministerium hat sich der Klage von Floyd Landis gegen den gefallenen Radstar Lance Armstrong angeschlossen. Das Ministerium wirft dem Texaner die Verschleierung der Einnahme von Dopingsubstanzen und Betrug an seinem langjährigen Sponsor US Postal vor. Landis hatte 2010 eine bislang versiegelte Klage gegen seinen früheren Teamkollegen Armstrong eingereicht und den 41-Jährigen des Betrugs am Steuerzahler und der Regierung bezichtigt. Zuvor waren Verhandlungen von den Anwälten Armstrongs und der

Nach Angaben von Armstrong-Vertreter Robert Luskin liegen der Post selbst Studien vor, denenzufolge der Dienstleister durch das Sponsoring mehr als 100 Millionen Dollar (81 Millionen Euro) eingenommen habe. Für das US-Postal-Team hatte Armstrong zwischen 1999 und 2004 sechs seiner sieben mittlerweile aberkannten Tour-de-France-Titel gewonnen. Laut Vertrag habe er aber nicht zu verbotenen Mitteln zur Leistungssteigerung greifen dürfen. (sw, dpa, sid)