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Doping: US-Staffelläuferinnen erhalten Olympiamedaillen zurück

16. Juli 2010
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Dopingsünderin Marion Jones im Jahr 2007. Foto: AP
Dopingsünderin JonesBild: AP

Die sieben US-Staffelkolleginnen von Dopingsünderin Marion Jones erhalten ihre bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewonnenen Medaillen zurück. Das entschied der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne. Nach dem Dopinggeständnis von US-Leichtathletin Marion Jones hatte die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees 2008 in Peking entschieden, dass Jearl Miles-Clark, Monique Hennagan, LaTasha Colander Clark und Andrea Anderson (Gold über 4 x 400 Meter) sowie Chryste Gaines, Torri Edwards und Passion Richardson (Bronze über 4 x 100 Meter) ihre Medaillen zurückgeben mussten. Daraufhin hatten die Läuferinnen den Sportgerichtshof als letzte Instanz angerufen. Die heute gültige Regel, dass eine ganze Staffel bestraft werden kann, wenn ein Mitglied gedopt war, existierte im Jahr 2000 noch nicht. (sn/sid/dpa)