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Dopingfall im Amateurfußball

Joscha Weber24. Oktober 2014

Ein Regionalligaspieler wird positiv auf Amphetamin gestet - ein Ergebnis, das jetzt die B-Probe bestätigt. Der Bayerische Fußball-Verband leitet ein Verfahren ein.

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Doping Kontrolle Symbolbild (Foto: Arne Dedert dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Bei dem unter Dopingverdacht stehenden Joseph Mensah vom Regionalligisten 1. FC Schweinfurt ist nun auch bei der B-Probe ein positiver Befund herausgekommen. In beiden Dopingproben wurden Spuren von Amphetamin festgestellt, wie der Bayerische Fußball-Verband (BFV) am Freitag mitteilte. Die Tests waren in dem von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA akkreditierten Kontrolllabor im sächsischen Kreischa analysiert worden.

Einspruch gegen Wertung des Spiels

Der 29-jährige Mensah wurde bereits nach der A-Probe gesperrt. Gegen ihn läuft ein Verfahren vor dem Sportgericht des BFV. Dem Ghanaer droht nun eine Sperre von bis zu zwei Jahren. Die positive Dopingprobe war am 12. September in der Partie der Unterfranken beim TSV Buchbach genommen worden. Gegner Buchbach legte in der Zwischenzeit Einspruch gegen die Wertung des Spiels ein. Schweinfurt hatte die Partie mit 2:1 für sich entschieden. Der Einspruch wird vom BFV derzeit geprüft.

jw/tk (mit sid, dpa)