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Dramatische Einbrüche im Luftverkehr

31. März 2003
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Der globale Luftverkehr ist nach Branchenangaben in der ersten Woche des Golfkrieges dramatisch eingebrochen. Der Generalsekretär des Verbandes der Europäischen Fluggesellschaften -AEA-, Ulrich Schulte-Strathaus, sagte dem Berliner «Tagesspiegel am Sonntag», seit Kriegsbeginn sei bei den europäischen Airlines die Zahl der geflogenen Passagierkilometer weltweit um zwölf Prozent gesunken, innereuropäisch sogar um 15 Prozent. Um die Probleme bewältigen zu können, seien die Unternehmen auf staatliche Hilfen angewiesen. Die Luftverkehrsgesellschaften benötigten eine Verpflichtungserklärung, dass kriegsbedingte Zusatzkosten erstattet werden. So sei damit zu rechnen, dass wie beim letzten Golfkrieg Sicherheitskosten in Höhe von 860 Millionen Euro auf die Branche zukämen.