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Dresdner Bank zieht Notbremse

26. September 2002
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Mit massivem Personalabbau, weiteren Kostensenkungen und dem Rückzug aus Übersee soll die Dresdner Bank ab 2003 wieder aus der Verlustzone kommen. Dies ist bereits die dritte Sparwelle seit die Frankfurter Großbank im April 2001 unter das Dach der Allianz-Versicherung gekommen ist. Bis Ende 2003 sollen die Kosten um insgesamt zwei Milliarden Euro gegenüber 2001 gedrosselt werden. Damit ist ein Abbau von weltweit 11.000 Arbeitsplätzen, die bereits vollzogene Schließung von 300 Geschäftsstellen im Inland und der Rückzug des Firmenkreditgeschäftes aus Asien und Lateinamerika verbunden. Davon betroffen sind auch Tochterfirmen wie die Dresdner Bank Lateinamerika. Massiv gestutzt wird insbesondere die Sparte Investmentbanking, die allein 30 Prozent ihrer Kosten einsparen soll.