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Druck auf EZB wächst

25. Februar 2004
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Wachsende Sorgen über die schädlichen Auswirkungen der Euro-Stärke haben vor allem den Druck aus Deutschland auf die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht, die Zinsen zu senken. Analysten rechnen jedoch mehrheitlich damit, dass die EZB die Zinsen länger unverändert lässt und sie später im Jahr sogar erhöht. Der starke Euro sei ein Problem für die Exportwirtschaft und habe zu dem Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindexes im Februar geführt, sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder am Mittwoch in einem Interview mit dem NDR. Mit einer Zinsreaktion 'sollte man sich in der Europäischen Zentralbank schon intensivst befassen.' Auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, und Industrieverbandspräsident Michael Rogowski forderten eine Zinssenkung der EZB.