Die Entwicklung der Medien in Pakistan ist Thema des DW Media Dialogue 2013, zu dem die DW Akademie am Mittwoch, 29. Mai, gemeinsam mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Uni Bonn ins Funkhaus einlädt.
Die Situation der Medien in Pakistan ist äußerst heterogen: Einerseits gibt es eine Fülle an Sendern, andererseits beklagen Medienschaffende und Wissenschaftler einen Mangel an unabhängigen Informationsangeboten. Pakistan gehört zu den gefährlichsten Ländern für Journalisten weltweit.
Unter den Referenten des wissenschaftlichen Symposiums in Bonn sind Prof. Muhammad Ali (Forman Christian College, Lahore, Pakistan), Prof. Iyotika Ramaprasad (Knight Center for International Media, University of Miami, Coral Gables, USA) und Dr. Liane Tessa Rothenberger (Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft, Technische Universität Ilmenau).
Thematisiert werden die vermeintliche Öffnung des Medienmarkts, das Phänomen der Selbstzensur und der Status der Pressefreiheit in Pakistan.
Die Tagungssprache ist Englisch. Wenn Sie teilnehmen möchten, registrieren Sie sich bitte über dieses Formular. Die Anmeldung ist bis 26. Mai möglich.