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Eduard Schewardnadse: Mir ist nicht egal, wer gewinnt

Ex-Präsident Georgiens im Interview mit DW-TV

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"Wer bei den Präsidentschaftswahlen gewinnt, ist mir nicht gleichgültig. Michail Saakaschwili kenne ich schon lange. Sein einziger Nachteil sind seine Nerven." Das sagte der Ende November zurückgetretene Staatspräsident Georgiens, Eduard Schewardnadse, in einem Interview mit DW-TV.

Im Vorfeld der für den 4. Januar 2004 geplanten Wahl des Präsidenten in Georgien beschrieb Schewardnadse den Oppositionsführer als "relativ jung, kompetent und gut ausgebildet". Wenn die Lage ernst sei, könne sich Saakaschwili "aber nicht immer beherrschen". Das sei nicht gut für einen Präsidenten. Schewardnadse: "Ansonsten hat er viele gute Seiten. Er ist ein Intellektueller, beherrscht viele Sprachen und ist ein begabter Mensch."

22. Dezember 2003
250/03

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