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Ein zart gebauter Neandertaler

9. September 2002
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Skelettreste von zwei Urmenschen haben Archäologen im Neandertal bei Mettmann an das Tageslicht befördert. Bereits 1856 wurde dort der namengebende Neandertaler ausgegraben. Jetzt haben die Forscher die Fundstelle neu für sich entdeckt. Sie fanden nicht nur den Milchzahn eines Neandertaler-Kindes, sondern auch die Armknochen eines weiteren Urzeitmenschen. "Die Fragmente eines rechten Oberarmes sowie beider Ellen stammten von einem zart gebauten Neandertaler", sagte am Montag der Tübinger Urgeschichtler Ralf W. Schmitz.