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Einbruch im Flug-Tourismus

27. September 2002
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Der Flug-Tourismus der Bundesbürger ist nach der Terrorserie in den USA und angesichts des nachlassenden Wirtschaftswachstums deutlich zurückgegangen. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete am Freitag, dass von Januar bis Juli 2002 rund 26,6 Millionen Passagiere und damit 8,3 Prozent weniger ins Ausland reisten als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter habe vor allem das traditionell wichtigste Reiseland der Deutschen, Spanien, gelitten. Den Statistikern zufolge flogen 11 Prozent weniger Passagiere nach Spanien als im Vorjahr. Eine besonders starke Abnahme habe es auch bei Griechenland mit minus 10 Prozent und bei Ägypten mit 11 bzw. Tunesien mit 38 Prozent gegeben. Auch die Dominikanische Republik verlor mit 38 Prozent über ein Drittel der Reisenden. In die USA flogen mit 1,9 Millionen Passagieren 14,6 Prozent weniger als im Vorjahr.