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Einmal China und zurück

4. April 2012

Von Küchenutensilien bis zum Kinderspielzeug, täglich umgeben uns im Haushalt Gegenstände, die lange Zeit fast ausschließlich in Fernost hergestellt wurden. Doch mittlerweile setzen immer mehr deutsche Unternehmer wieder auf "made in germany" und produzieren hierzulande oder im europäischen Ausland. Der Hintergrund: auch in China steigen die Löhne - jährlich um bis zu 20 Prozent.

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Der Familienunternehmer Alexander Fackelmann aus dem fränkischen Hersbruck lässt seit drei Monaten viele seiner Küchenartikel nicht mehr in China, sondern am Stammsitz in Deutschland produzieren. Gestiegene Lohn- und Transportkosten sowie Qualitätsmängel machen das Geschäft in China unattraktiv. Der Spielwarenhersteller Simba produziert mittlerweile fast die Hälfte seiner Produktpalette in Bayern und Frankreich. Geschäftsführer Michael Sieber meint: bei Spielwaren bevorzugen es die Käufer, dass die Produkte aus Europa kommen. Denn sie gelten als besser verarbeitet und sicherer. Eine Reportage von Julia Henrichmann