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Eisschnelllauf: Formfehler sollen Pechsteins Unschuld beweisen

6. August 2009
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Die wegen Blutdopings gesperrte Eisschnellläuferin Claudia Pechstein setzt bei ihrer Verteidigung auf Formfehler des Weltverbandes ISU. Auf einer Pressekonferenz in Berlin warf die fünfmalige Olympiasiegerin dem Weltverband zahlreiche Verfahrensfehler vor, die ihre Unschuld beweisen sollen. Insgesamt acht der 20 Trainingskontrollen Pechsteins, die als Beweismittel vor dem ISU-Schiedsgericht dienten, sollen nicht eindeutig einer Person zugeordnet worden sein. Die 37-Jährige war am 1. Juli wegen auffälliger Blutwerte, aber ohne positiven Befund für zwei Jahre gesperrt worden. Der Internationale Sportgerichtshof CAS wird voraussichtlich bis Mitte August über den Eilantrag Pechsteins über die Rückkehr ins Training entscheiden. (ab, sid, dpa)